Was tut man an einem schneeflockigen, bisigen und nebligen Ostersonntagmorgen? A: Man bleibt zu Hause in der warmen Stube und brütet Ostereier aus. B: Man geht in die Berge und hofft auf frische Luft, federleichten Pulverschnee und wärmende Sonne. Wir (Godi, Susanna, Annemarie, Roland) entscheiden uns für B. Und unsere Hoffnungen werden nicht enttäuscht. Bereits beim Start im Meniggrund blinzelt die Sonne durch die Wolken. In der Nacht davor hat Frau Holle zehn Zentimeter frischen Pulverschnee über der Landschaft ausgeschüttet. Es sieht an diesem Ostersonntagmorgen aus wie Weihnachten. Wir steigen hoch nach Hindermenige. Wir stellen dabei fest, dass noch ein bis zwei Meter Schnee liegen. Die Alphütten sind bis unters Dach zugeschneit; von den Dächern droht Lawinengefahr. Der Aufstieg zum Niderhore führt durch eine kitschige Wintermärchenneujahrspostkartenlandschaft. Wir sind fast allein, weil sich alle anderen für A entschieden haben. Und wir merken: die Sonne ist nicht von Weihnachten. Sie brennt frühlingshaft warm Löcher in den Schnee - und dem Schoggihasen im Rucksack wird ganz heiss. Oben auf dem Gipfel dann das österliche Eierduell, das Roland nach Punkten für sich entscheidet. Der Schoggihase zum Dessert ist echt süss. Schön gerät auch die Abfahrt im unverspurten Pulverschnee, der weiter unten dann doch etwas nässer und schwerer wird. Unten stellen wir fest: Wieder einmal hat es sich gelohnt, trotz ungünstiger Wetteraussichten hinter dem Ofenbänkli hervorzukommen.
Titelbild: Bereit zum Eiertütschen auf dem Niderhore. Text und Bilder: Go
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| Warten auf den Frühling in Hindermenige. |
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| Achtung Wächte auf dem Dach der Alpütte! |
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| Weihnachten an Ostern! |
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| Wie im Kino ... |
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| Die Frühlingssonne heizt. |
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| Blick vom Niderhore in die Tiefe ... |
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| Wir freuen uns auf die Abfahrt. |
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| Der Lueglespitz. |
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| Frischer Pulverschnee soweit das Auge reicht - für uns ganz allein! |
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| Schattenspiele. |
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| Buur, mit Geisshöri |
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| Vom Niderhore in Richtung Stand. |
