Atemberaubende Ausblicke, Schwitzen auf dem Konkordiaplatz, im Sulzschnee ins Lötschental: Eindrücke von der Schönwettertour über die Lötschenlücke.
Früh am Morgen machten wir (Sigi, Pesche, Bernadette) uns auf den Weg. Mit Bus und Zug ging es hinauf Richtung Jungfraujoch. Schon in Interlaken erspähten wir kleine Aufhellungen am Himmel. Zum Glück befreite sich der Himmel nach und nach von den Wolken und beschenkte uns mit Sonne. Der Ausblick vom Jungfraujoch auf die Berge und Gletscher war atemberaubend.
Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir zum Konkordiaplatz hinunter. Dort ging es dann ans Felle montieren. Frohen Mutes begannen wir den Aufstieg Richtung Lötschenlücke. Auf hartem Schnee kam ich schon ein wenig ins Schwitzen. Trotz des schönen Wetters hatte es an diesem Tag nur wenige Tourenfahrer. Wir bestaunten die vielen eindrücklichen Gletscherformationen.
Nach dem Mittagssandwich auf der Lötschenlücke starteten wir die lange Abfahrt ins Lötschental auf angenehmem Sulzschnee. Bis nach Blatten reichte der Schnee, wir mussten also nicht mehr laufen. Trotzdem hatten wir geschwitzt und freuten uns auf ein kühles Bier. Diesen letzten Wunsch mussten wir uns leider zu Hause erfüllen, weil das Restaurant geschlossen war.
Ansonsten aber liess dieser Tag keine Wünsche offen und zufrieden fuhren wir wieder heimwärts. Vielen Dank an Sigi für die sichere Leitung dieser eindrücklichen Tour. Für mich hat sich heute ein lange ersehnter Wunsch erfüllt.
Text/Fotos: Bernadette Scherrer