Vorhang auf! Blick vom Turner in Richtung Alp Gabelspitz-Schallenberg. Abseits ausgetretener Pfade erleben wir eine sagenhafte Wanderung in die Vergangenheit und ins neue Jahr.
Was tun als Skitourenleiter, wenn der richtige Winter immer
noch auf sich warten lässt? Die Wanderschuhe schnüren und auf neuen Pfaden ins
neue Jahr marschieren. Trix, Doris, Marcela, Susanna, Wale, Robi, Martin und
Godi starten in der ersten Töffkurve am
Schallenberg zu Fuss in Richtung Schineggschwand. Über die Sattelalp gehts hoch zum
Turner. Dort erwarten uns fast knietiefer Schnee, Sonne und eine herrliche
Aussicht auf die runden Höger des Emmentals; oben schneeweiss, unten sattgrün -
dieses Panorama sieht man nicht alle Tage!
In leichtem Galopp gehts runter zum Schallenberg bis zum
"Gabelspitzstein". Vor uns liegt ein uralter Findling, 1949 vom
Berner Regierungsrat unter Schutz gestellt. Der Stein erzählt gleich mehrere
Geschichten aus vergangener Zeit. Haben sich an diesem Ort Sennen im Streit um
eine Frau mit Mistgabeln ins Jenseits befördert, wie es eine Sage berichtet? Oder
ist es ein Marchstein, der Grenzen, Besitztum und Rechte in alter Zeit
markierte?
Die Wahrheit kennt nur der Stein, so dass wir weiterziehen
ins nahe Restaurant Gabelsspitz, wo uns ein sagenhaftes Mittagessen serviert
wird. Weiter gehts nach dem Kaffee nach
Hinternaters, Naters, und Göscher. In der Sagimatt in der Oberei ist unser
ungewöhnlicher Ausflug in die Vergangenheit und ins neue Jahr zu Ende. Text/Bilder:
Godi
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Blick von Sattelalp in Richtung Rämisgumme. |
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Im richtigen Schnee! |
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Viel Glück, Sandra und Michael! |
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Vorhang auf! |
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Rätseln vor dem "Gabelspitzstein" |
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Grenzstein oder Tatort in vergangener Zeit? |
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Gruppenbild mit Schneemann. |
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Achtung, fertig, Schneeballschlacht ... |